Wertevermittlung und Mitarbeitendenmotivation – wie die Digitalisierung unsere Zusammenarbeit verändert

Virtuelle Teams sind in allen Branchen eine große Herausforderung. Alle Teammitglieder sitzen an unterschiedlichen Standorten und arbeiten dazu noch häufig zu unterschiedlichen Zeiten an den gemeinsamen Projekten. Für die Kommunikation werden in der Regel immer noch Medien wie E-Mail, Telefon oder Videokonferenzen genutzt. Auch wenn es natürlich diverse Share Plattformen gibt, die eine gemeinsame und sogar parallele Projektarbeit möglich machen.
Auf die Vorteile, die diese Arbeitsform mit sich bringt, sind wir bereits in unserem Blog zum Büro der Zukunft eingegangen. Doch neben den Vorteilen, birgt die Umstellung auch einige Herausforderungen im Bereich der Wertevermittlung und Mitarbeitendenmotivation.

Die Digitalisierung verändert vieles und fordert Unternehmen zum Handeln auf. Die Anpassung an das digitale Umfeld ist überlebensnotwendig!
Dies wird nur durch das richtige Know-how und durch Digitalkompetenzen bei den Mitarbeitenden erreicht. Alteingefahrene Prozesse müssen also überdacht und neu erfunden werden. Besonders wenn es um die Führung von Mitarbeitenden geht. Räumen Sie den Mitarbeitenden Entscheidungskompetenzen ein – sie sind häufig viel näher am Punkt als der Vorgesetzte glaubt. Nur dann werden sie eigenständig in Situationen handeln, die eine schnelle Reaktion erfordern. Diese Kompetenz muss sich im Gegenzug im Verständnis der Mitarbeitenden verankern.

 

 

Welche Chancen und Herausforderungen entstehen durch die Digitalisierung bei der Zusammenarbeit?

 

Chancen

Die Grenzen zwischen verschiedenen Unternehmensstandorten verwischen in der digitalen Arbeitswelt. Dokumente lassen sich kollaborativ bearbeiten, auch wenn die Mitarbeitenden tausende Kilometer voneinander entfernt sind. Müssen Entscheidungen von mehreren Verantwortlichen eingeholt werden, sparen Sie bei digitaler Projektarbeit umständliche Kommunikationswege. Eine elektronische Akte ermöglicht einen schnellen und standortunabhängigen Zugriff. Arbeitsprozesse, an denen mehrere Personen beteiligt sind, können verkürzt werden.

Hier addieren sich also die Vorteile für beide Seiten – Arbeitnehmende und Arbeitgebende! Die Arbeitnehmenden können sich von festen Arbeitszeiten und stauintensiven Pendlerfahrten verabschieden. Das Unternehmen kann seine oftmals kostenintensive Raumsituation optimieren. Für die Mitarbeitenden wird auf diese Weise Stress reduziert und sie können viel produktiver arbeiten.

 

Herausforderungen

Neben all den Chancen bringt die Digitalisierung auch einige Herausforderungen mit sich. Mit steigender Remote Arbeit steigen natürlich auch die Anforderungen an den Datenschutz und die IT-Sicherheit. Denn wo gehobelt wird, da fallen Späne – nicht nur Unternehmen rüsten deshalb immer weiter auf. Weil Datenhacker neues Potenzial sehen.

Also müssen Unternehmen in die nötige Hard- und Software investieren. Und logischerweise geht nicht um Insellösungen, sondern um vernetzte Standardisierung, eingebunden in die eigene IT-Architektur.
AV-Planer*innen und -Integrator*innen werden sich bei der technischen Ausstattung intensiver mit Fragen der Software-Anbindung und intuitiver Anwendung von möglichst standardisierter Medientechnik kümmern müssen. Die Zusammenarbeit mit den IT-Abteilungen wird für den AV-Systemintegrator somit zukünftig intensiver werden.

Und am Schluss dürfen Sie nicht vergessen, dass ein Unternehmen nur so gut wie die Mitarbeitenden ist. Deswegen müssen Sie ein besonderes Augenmerk auf deren Schulung legen. Für die Wende in der Arbeitswelt wird  ausgebildetes Fachpersonal benötigt, das erweiterte Kompetenzen und Fähigkeiten besitzt.

 

 

Wie können Wertevermittlung und Mitarbeitendenmotivation bei fortschreitender Digitalisierung in unserer Zusammenarbeit bestehen bleiben?

 

Vorgesetzte, die sich empathisch und gleichzeitig innovativ zeigen, haben aktuell die besten Karten. Vielfältigkeit in der Tätigkeit ist nicht nur ein Wort, sondern genau das bildet das Arbeitsumfeld der Zukunft ab!
Also gilt: je diversifizierter man aufgestellt ist, umso besser.
Was damit auch gleichbedeutend ist, dass die Anforderungen an einen Arbeitsplatz in einem Büroumfeld immer umfangreicher werden. Die Basis ist ein gemeinsames Systemverständnis zur Gestaltung des beruflichen Lernens. Die digitale Zusammenarbeit kann nur gelingen, wenn auf allen Ebenen die Voraussetzungen dafür geschaffen sind und das nötige Vertrauen vorherrscht.

Interessanter Sidestep dazu: Eventagenturen planen seit Jahren flexibel und sind ihrer Zeit in vielen Aspekten voraus. Immer schon mussten innovative Konzepte entwickelt werden, die den nötigen Wow-Effekt kreieren. Immer schon haben Agenturen mit den entsprechenden Freelancern gearbeitet, die Spezialisten für die jeweilige Kunden Anforderung sind.  Die Ansprüche, die in der neuen Arbeitswelt jetzt Standard werden, kennen Eventagenturen aus ihrer Arbeit also nur zu gut.

Und weil wir wissen, wie Wertevermittlung und Mitarbeitendenmotivation geht, kontaktieren Sie uns gerne über unsere Internetseite oder schauen Sie auf einem unserer Social Media Kanäle, wie facebook, Instagram, LinkedIn, Xing, vorbei.

Let`s get digital!