Die Top 4 Trends der Eventbranche
Das Jahr neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Ein Grund mehr, sein Portfolio zu hinterfragen und USPs auf den Prüfstand zu stellen.
Wir fragen uns also: Welche Trends haben sich in der Eventbranche entwickelt?
Hier listen wir die Top 4 für euch auf!
1. Smart Events – die Macht der Technologie
Beginnen wir einmal ganz vorne, bei der Dokumentation eines Events. Das Wort „Digital“ ist spätestens seit der Corona Pandemie in der Eventbranche ständig präsent. Namen, Adressen, Zahlen, Daten,…
Dinge die aus der Planung nicht mehr wegzudenken sind. Hilfreich sind hier die vielen CRM Arbeitstools, die sich in den letzten Monaten entwickelt haben. Ganz zu schweigen von der Vielzahl an Eventplattformen, welche seit 2020 einen turbomäßigen Aufschwung erlebten. Alles läuft automatisch und schnell über digitale Touchpoints ab und wird sicher gespeichert. Von der Einladungsemail bis hin zu den QR Codes an der Location.
2. Interaktivität und Event-Gamification
Bleiben wir beim Thema Digitalisierung: Eintönige Zoom Meetings erinnern an einschläfernde Frontal Beschallungen, bei der der Sprecher möglichst viel Information in die Runde geben möchte und die Zuhörer tauchen gedanklich irgendwann ab. Da helfen auch die bunten Videofilter kaum.
In den Home-Offices rauchen nicht nur die PC-Laufwerke sondern auch die Köpfe. Die Luft ist vermehrt raus. Teambuilding gewann vermehrt an Bedeutung für Unternehmen, die spürten dass ihnen die Mitarbeiter motivatorisch entglitten. So etablierte sich die Gamification als sinnvolle Ergänzung bei digitalen Events. Sie sorgt für direkte Interaktion unter den Teilnehmenden und bringt einen gewissen Wettkampfcharakter ins Team. Der Vorteil: Die Interaktivität funktioniert überall, sowohl online also auch hybrid und natürlich sowieso live vor Ort. Damit ist die permanente Aufmerksamkeit der Meeting Teilnehmenden definitiv garantiert!
3. Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche
Ein Thema, das sich fast von selbst erklärt. Mit dem Fortschreiten des Klimawandels kommt es auch bei Endkonsumenten zu einem Umdenken. Über Instagram, Fridays for Future und Co. wird deutlich gemacht, wie dringend ein Umdenken bei der Planung von Events ist. Wie wir auch hier auf nachhaltige Konzepte achten müssen. Kilometerlange Teppichböden für Messebau, die nach wenigen Tagen entsorgt werden – das sollte spätestens jetzt der Vergangenheit angehören. Eventkulissen, die nur einmal zum Einsatz kommen und im Nachgang nicht mehr genutzt werden können – das ist keinesfalls mehr zeitgemäss. Und auch wenn die Politik sich quälend lang und umständlich mit einheitlichen Regelungen tut, hier ist nun jeder einzelne in der Verantwortung. Dies spiegelt sich auch in den Unternehmen wieder, denn keiner möchte als Außenseiter oder Umweltzerstörer gesehen werden. Destinationen werden vermehrt im näheren Umkreis gewählt, Druckmaterialien werden durch digitale Prozesse ersetzt und das Catering bekommt einen „Vegan/Veggie“ Umschwung. Mit dem Fokus auf die Nachhaltigkeit ändert sich auch das Budget, denn grün ist oftmals auch teurer – das kennen sicherlich alle aus dem Vergleich Bio vs. Standard.
4. PERSONAL BRANDING – Der Mensch als Marke
Stichwort Influencer – die Gesellschaft vertraut schon lange nicht mehr nur den Aussagen eines Unternehmens oder einer Marke. Vielmehr ist es der Mensch der dahinter steht, dem die Leute folgen möchten. Das lässt sich sowohl auf eine einzelne Person als auch auf eine ganze Firma übertragen. So beobachten wir, dass Firmen vermehrt Wert darauf legen, ihre Mitarbeiter in den Fokus zu rücken und nicht die Leistungen eines bestimmten Produkts. Unter dem Motto „Das sind wir“ wird einer Marke so ein bestimmten Gesicht zugeordnet und stößt damit auch auf erhöhten Zuspruch. Dieses Vertrauen zeigt sich wiederum in den Verkaufszahlen und der Mitarbeiterzufriedenheit.
Was bedeutet das für die Eventbranche?
Es wird deutlich mehr Wert auf Emotionen gelegt. Menschen möchten sich gewertschätzt und verstanden fühlen. Exakt das sind zwei Themenfelder, die man über ein erlebnisreiches Event perfekt erfüllen kann!
Diese Trends nehmen wir als Erkenntnis aus den letzten 12 Monaten mit in unsere Zukunft und richten uns weiterhin dementsprechend aus.
Wir konnten bereits bei einigen Veranstaltungen unser Know-How als Beratungsagentur einsetzen und verstehen uns daher nicht nur als Dienstleister sondern sehen uns bei den Events als Gestalter, als Lösungsfinder, als Stratege – kurz als Erlebnisbotschafter! Denn wir wissen nach 30 Jahren Erfahrung, welche Macht in einem gelungenen Event stecken kann! Überzeugen Sie sich selbst 🙂