Tag der Musik

Gedanken zum Tag der Musik oder Die Macht der Musik auf Veranstaltungen

Ob klassisches Streichquartett, Popband oder House-DJ: Am Tag der Musik feiern wir die Vielfalt des Musiklebens in Deutschland!
In der Pandemie ist dabei alles, was Live stattgefunden hat, zurück geblieben. Und wir wünschen es uns so sehr, das Erlebnis wieder bei einem Musikfestival in die Klänge der Vortragenden eintauchen zu können!
Musik heilt die Seele und kann sogar bei Krankheiten genesungsfördernd wirken. Was liegt da näher, als endlich wieder Musik in unser Leben lassen zu dürfen/können?!

Auf Initiative des Deutschen Musikrates findet der Tag der Musik seit 2009 jährlich, seit 2019 immer am 21. Juni statt. Wer dabei an einen Zusammenhang mit Mittsommer – dem längsten Tag des Jahres – denkt, liegt richtig. Am 21. Juni sind wir alle in froher Sommerstimmung, die ersten 6 Monate des Jahres liegen hinter uns und der bunte Sommer vor uns.
Alle Profi- und Amateurmusiker*innen bringen an diesem Tag das ganze Land zum Klingen. Mit ganz unterschiedlichen Darbietungen soll ein Zeichen für kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit gesetzt werden.

Tag der Musik

Dank der Ausnahmezulassung für Straßenmusik, kann der Tag der Musik auch in diesem Jahr stattfinden. Im ganzen Land wurde auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Grünanlagen musiziert und gefeiert. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Fest aber leider primär digital, also als Streaming-Event statt.

Mit Veranstaltungen überall in der Republik ist der 21. Juni ganz der Musik gewidmet. Um für die manchmal unterschätze aber absolut wichtige Wirkung von Musik im menschlichen Organismus eine breite mediale, öffentliche und auch politische Wahrnehmung zu erzeugen. Auch der letzte hat es bestimmt schon gemerkt: besonders die Entertainment Branche hat unter der Corona Pandemie gelitten und wer weiß wann wir wieder ein Konzertereignis mit vielen Menschen erleben dürfen

Dieses Jahr lautete das Motto: „Musik machen – Haltung zeigen – Zusammenhalt“ und wurde unter dem #SchlussMitPause verbreitet.

Der Hashtag lässt sich ebenso gut auf die Eventbranche übertragen, in der Musik immer schon eine wichtige Rolle eingenommen hat. Mal ehrlich – welche Veranstaltung ist emotional in Erinnerung geblieben, wenn keinerlei Musik geplant war? Sie ist Stimmungsgeber, Stimmungsheber und vor allem auch Stimmungsbarometer. Egal ob zu Beginn eines Kongresses, in Kaffeepausen, als Entertainment auf der Bühne oder als Untermalung einer Ehrungsveranstaltung. Musik begegnet uns auf Veranstaltungen ständig und überall.

DJ

Und warum wirkt Musik so intensiv?

Sie verändert den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen. Je nach Musikart werden verschiedene Hormone abgegeben – Adrenalin bei schnellen und aggressiven Tönen, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen.

Wir können durch den Einsatz der verschiedenen Arten von Musik Stimmungen bewusst steuern und Emotionen hörbar mache. Aus der Werbung wissen wir: Kampagnen und Marken nutzen Musik für ihre Positionierung.

Bestimmte Musikarten lassen uns schneller durch einen Ort gehen oder lassen uns dort länger verweilen. Musik kann auch unsere Wahrnehmung von Wartezeit beeinflussen. Sie kann uns mit Energie aufladen, entspannen, berühren. So kann zum Beispiel der Einsatz klassischer Musik eine Veranstaltung elegant und anspruchsvoll wirken lassen.

 

Wie verarbeitet das Gehirn Musik?

Musik stellt für das Gehirn eine große Herausforderung dar. Das liegt unter anderem daran, dass sie aus vielen gleichzeitig gesendeten Informationen besteht. Das Gehirn muss zum Beispiel Tonhöhen und Melodien erkennen, die zeitliche Abfolge der Töne erfassen und die Art der Schallquelle zuordnen.

Bei Profimusiker*innen sind die Bereiche im Gehirn, die dafür zuständig sind, besonders stark ausgebildet. Das zeigt uns, dass die Aktivitäten beim Musizieren, aber auch die beim Musikhören, das Gehirn bleibend verändern. Alle neuen Verknüpfungen, die zwischen den Nervenzellen im Gehirn durch Musik entstehen, bleiben dem Menschen erhalten. Sobald multisensorisch gelernte Botschaften einmal im Gehirn abgespeichert sind, ist künftig ein einziger Reiz ausreichend, um die multisensorische Erinnerung wieder aufzurufen.

 

Wie löst Musik Emotionen aus?

Auch das für Gefühle zuständige System im Gehirn wird durch Musik angeregt. Sie löst Emotionen aus und verursacht bei den Zuhörer*innen Gänsehaut. Und klar, es gibt Lieder, die man manchmal mit persönlichen Ereignissen verbindet. Wird sie wieder gehört, kommen die Erinnerungen an erlebte Situationen wieder, genauso wie dabei empfundene Gefühle.

So reicht zum Beispiel ein Weihnachtslied aus, um jemanden in Weihnachtsstimmung zu versetzen. In diesem Zusammenhang funktioniert Musik wie eine Art Sprache, in der bestimmte Ereignisse kodiert sind.

Und dann gibt es da noch den Ansatz der These von Musik als Glücksproduzenten. Eine Studie der kanadischen McGill University zeigte, dass in den am intensivsten erlebten Momenten der Nucleus accumbens im Gehirn der Probanden mit Dopamin überschüttet wurde. Diese Hirnregion ist Teil des Belohnungssystems, welches uns entsprechende Wohlgefühle beschert.

Band

Sehr viel Wissenschaft, sehr viel Psychologie. Für uns Eventexperten ist klar:
Wir lieben Musik, weil sie Menschen verbindet, weil intensive Erinnerungen entstehen und weil sie uns dabei hilft, für diesen einen Moment dem Alltag zu entfliehen. Auf einen Nenner gebracht: Musik bedeutet Emotionen und durch unsere Events möchten wir genau diese nachhaltigen Emotionen erzeugen. Emotionen, an die man sich gerne noch lange zurück erinnert.

Wenn wir auch Ihr Event in ein echtes emotionales Erlebnis verwandeln sollen, stellen Sie uns eine Aufgabe! Wir lösen sie mit den richtigen Musikklängen und den dazugehörigen Emotionen!
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Denn Events müssen Quality Time bedeuten, müssen sinnhaft und sinnvoll sein. Das ist unser Credo, wenn wir für Sie als unseren Kunden arbeiten.